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Projekte

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Weltmädchentag 2023

 WMT2023 

 

Der Weltmädchentag ist ein weltweiter Aktionstag, um auf Diskriminierungen von Mädchen und jungen Frauen und ihre Rechte aufmerksam zu machen. 

Wir fördern im Rahmen des Weltmädchentages sieben regionale Workshops, Aktionstage, Performances ... in Sachsen. 

 

Habt ihr eine Projektidee rund um den Weltmädchentag am 11. Oktober 2023? Dann sendet uns bis zum 25. Juli 2023 ein halbseitiges Konzept mit euren Ideen. Neben der finanziellen Unterstützung können wir euch gern auch ein paar Tipps für die Planung und Umsetzung geben. Wenn ihr bereits eine konkrete Idee oder Fragen zu unserem Angebot habt, dann meldet euch einfach bei uns. Über eine Zusammenarbeit würden wir uns sehr freuen!

 

Ansprechpersonen: Anny Matthes und Aileen Kampfmann

 

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Hier findet ihr eine Sammlung der aktuellen und abgeschlossenen Projekte der Fachstelle für Mädchen*arbeit und Genderkompetenz:

 

Abgeschlossene Projekte

 

Berugsbegleitende Weiterbildung zur Mädchen*arbeiterin* #2

 

Weiterbildung

 

Der pädagogische Ansatz der Mädchen*arbeit hat bis heute nicht an Aktualität verloren. Vielmehr gewannen queere, intersektionale und heteronormativitäts-kritische Perspektiven zunehmend an Bedeutung und führten zu einer Weiterentwicklung von Mädchen*arbeit.

Die Weiterbildung vermittelt sowohl Grundlagen zur historischen Entwicklung, als auch zu aktuellen Diskursen, z.B. um geschlechtliche Vielfalt und rassismuskritische Pädagogik. Die Teilnehmenden können verschiedene Ansätze der Mädchen*arbeit diskutieren und ihre Haltung schärfen.

 

Die pädagogische Leitung wird durch zwei Bildungsreferentinnen* der Fachstelle Mädchen*arbeit und Genderkompetenz realisiert. Erfahrene Gastreferentinnen* wie Ines Pohlkamp, Claudia Döring, Clarissa Bachmann und Pasqual Rotter und Exkursionen zu Mädchen*arbeitsprojekten bereichern die Weiterbildung um vielfältige und praxisnahe Einblicke.

 

InformationenKatrin Schröter-Hüttich und Lio Riske

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Puzzle Dich selbst!

ein Projekt von Susanne Böhme

 

Mit ihrem Text richtet sie sich direkt an Mädchen* und junge Frauen*, möchte zum Nachdenken anregen, zum Umdenken ...

 

"Nervt dich auch manchmal das Gerede von „Lächle doch mal“, „Warum hast du so eine schlechte Note?“, „So willst du rumlaufen?“, „Zieh dir bitte etwas ordentliches an“, „Räum doch mal den Geschirrspüler aus“, „Hilf doch mal deinem Bruder“, „Warum bist du immer so zickig?“, „Bewirb dich doch jetzt endlich mal“, und so weiter und so fort.

 

Vielleicht fragst du dich manchmal, wie du als „richtiges“ bzw. „ideales“ Mädchen sein sollst?!  ..."

 

Hier geht es zum Projekt!

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Berufsbegleitende Weiterbildung zur Mädchen*arbeiterin*

 

 

 

Mädchen*arbeit als pädagogischer Ansatz, welcher Mädchen* und junge Frauen*, ihre Sozialisationsbedingungen und Lebenswelten in den Blick nimmt und  sich parteilich und gesellschaftskritisch versteht, hat heute nichts an Aktualität verloren. Vielmehr gewannen in den letzten Jahren queere, intersektionale und heteronormativitätskritische Perspektiven innerhalb der Mädchen*arbeit zunehmend an Bedeutung. Prinzipien und Ziele der Arbeit wurden in Frage gestellt, diskutiert und in hoher fachlicher Qualität anhand aktueller komplexer gesellschaftlicher Anforderungen weiterentwickelt.

Die berufsbegleitende Weiterbildung vermittelt Grundlagen, die historische Entwicklung der Mädchen*arbeit und wird aktuelle Diskurse, z.B. um geschlechtliche Vielfalt und Rassismus kritische Pädagogik, einbeziehen. Den Teilnehmenden soll ermöglicht werden, anhand von Wissensvermittlung, Erarbeitung und Erprobung von Handlungsstrategien, ihre Haltung zu schärfen und Handlungssicherheit zu erhalten. Die pädagogische Angebotsgestaltung in allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe gewinnt an Qualität, wenn Mädchen*arbeit als Querschnittsaufgabe verstanden und umgesetzt wird.

In einer anderthalbjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung wurden 12 Mädchen*arbeiterinnen* ausgebildet.

 

InformationenKatrin Schröter-Hüttich und Lio Riske

 

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Genderpädagogik Sachsen

 

Genderpädagogik Die Fachstelle für Mädchen*arbeit und Genderkompetenz in Sachsen und die Landesfachstelle Jungen*arbeit Sachsen setzte in den Jahren 2013-2014 das Projekt Genderpädagogik in Sachsen um. In der Umsetzung achteten wir auf die Einbindung beider Trägervereine durch die Vorstände der LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e.V. und der LAG Jungen- und Männerarbeit in Sachsen e.V.

Im Verlauf des Projekts arbeiteten wir intensiv an den Selbstverständnissen von Mädchen*arbeit und Jungen*arbeit, tauschten uns dazu aus und entdecken zudem auch Unterschiede der Ansätze und Vorgehensweisen. In dem Projekt kommen Themen und Konflikte zur Sprache, die formuliert, fachlich bearbeitet und in die Qualitäten genderbewussten Arbeitens einfließen. Die Erkenntnisse werden auf einer gemeinsamen Homepage veröffentlicht.

 

Genderpädagogik

 

Veröffentlichung im Corax

Gegenderte Sensibilitäten

 

Informationen: Anny Matthes

 

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Berufsbegleitende Weiterbildung zum/zur Gendertrainer*in, Fortbildung in geschlechtsbewusster Pädagogik, Mädchen*arbeit und Jungen*arbeit

 

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Die Perspektive auf Geschlechterverhältnisse hat in der sozialen und pädagogischen Arbeit große Bedeutung erhalten. Sowohl geschlechtshomogene Mädchen*- und Jungen*arbeit als auch geschlechtsbewusste koedukative Angebote und Projekte gewinnen an Qualität, wenn Geschlechterfragen konzeptionell beachtet werden.

Die Grundlagen dafür vermittelte diese berufsbegleitende Weiterbildung. Sie eröffnete mehr Gestaltungsspielräume, Handlungssicherheit und Perspektiven. Genderpädagogik, Gender Mainstreaming und geschlechtsbewusste Pädagogik wurden im Bezugsrahmen von theoretischem Wissen, Handlungsstrategien und Praxismethoden dargestellt und vermittelt.

In zwei anderthalbjährigen Ausbildungen wurden insgesamt 23 Gendertraineri*innen ausgebildet.

 

Informationen: Katrin Schröter-Hüttich

 

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Implementierung einer geschlechtssensiblen Berufsorientierung im Leipziger Landkreis

(Projektzeitraum 2010 - 2014)

 

Aufgaben innerhalb des Projektes waren die Koodination und der Ausbaus des Netzwerkes für eine geschlechtersensible Sichtweise in der Berufsorientierung. Es wurden Kontakte zu Schulen, Berufsberater*innen und Beratern im Landkreis, zu den Volkshochschulen, dem Sächsischen Bildungsinstitut sowie Partner*innen aus der aufgenommen und die Veranstaltungen um den Girl's und Boy's Day unterstützt.

Zudem wurde der Wanderausstellung „Vision 2027 – Erfinde deine Zukunft“ betreut und Workshops dazu in der Region angeboten.

Im Jahr 2014 begann die Neukonzipierung und Gestaltung der Ausstellung mit dem Titel Wanderausstellung „Visionen 2030 – Landkreis Leipzig".

 

Informationen: Katja Demnitz

 

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Mitarbeit im Projektbeirat des MODELLPROJEKTes „MUT VOR ORT“

Geschlechterreflektierende Präventionsarbeit gegen Neonazismus

 

Die AGJF Sachsen e.V. realisiert im Zeitraum von 2011 bis 2014 ein Modellprojekt im Rahmen des Bundesprogramms "TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN".

"Mut vor Ort" bietet Fortbildungen, Coachings und konzeptionelle Beratung für Fachkräfte der Jugendhilfe an. Diese finden meist "vor Ort" in den Einrichtungen statt. Sie thematisieren die Verflechtung von Geschlechtssozialisation und neonazistischen Orientierungen.

 

Mut vor Ort Flyer Mut vor Ort

 

Informationen: Katrin Schröter-Hüttich

 

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"Girls' Voice - Mädchen beSTIMMEn mit!" - gefördert von der filia Frauenstiftung

 

Am 12. Oktober 2013 fand, im Zuge des 2. Weltmädchen*tages am 11. Oktober 2013, das Projekt „Girls‘ Voice – Mädchen beSTIMMEn mit!“ im Sächsischen Landtag statt.

Veranstaltet wurde das Projekt von der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen und junge Frauen in Sachsen e. V. in Kooperation mit der CDU Fraktion im Sächsischen Landtag. Gefördert wurde das Projekt von der filia Frauenstiftung.

58 Mädchen* und junge Frauen* aus sieben sächsischen Landkreisen nutzten die Gelegenheit ihre Fragen an die Vertreterinnen* der CDU Fraktion, der SPD Fraktion sowie der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag zu stellen. Als Plattform für die Fragen der Mädchen* und jungen Frauen* dienten die drei angebotenen Workshops. Die Mädchen* wurden als Radioreporterin*, Bloggerin* und Talkshowmoderatorin* aktiv und konnten über die verschiedenen Medien in Kontakt zu den Politikerinnen* treten.

Zusätzlich gab es Weltmädchentagverschiedenen Aktionen wie den Wunschbaum, einen Buttonstand, den Siebdruck zur Gestaltung individueller Aufnäher, eine Schreibox und eine Fotoboxx, in welcher sich die Mädchen* mit Kostümen und selbst formulierten Statements fotografieren lassen konnten.

 

Als Abschluss der Veranstaltung entließen die Mädche*n und jungen Frauen* gemeinsam mit ihren 36 Anleiterinnen*, Unterstützerinnen* sowie den fünf Politikerinnen* 200 bunte Luftballons mit  ihren Wünschen in den sächsischen Himmel.filia logo

 

Informationen: Anny Matthes

 

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Die (Wander)Ausstellung „Mädchenwelten"

 

Die Ausstellung wurde 2009 im Rahmen einer Fachtagung zu Mädchen*welten von der LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen eröffnet und konnte danach ausgeliehen werden.

 

ausstellung

 

[Begleitheft zur Ausstellung]

 

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Beteiligung am Modellprojekt zur Implementierung von Gender Mainstreaming in Grundschulen und Klassenstufe 5-7 (beauftragt durch das SBI)

 

"Lernen Jungen und Mädchen wirklich anders und anderes? Können ungewöhnliche Lesestoffe und neue Unterrichtsmethoden die Lesefreude erhöhen – insbesondere bei Jungen? Inwieweit tragen gelegentlich geschlechtergetrennte Phasen in der Schule zur besseren sozialen und kognitiven Entwicklung von Jungen und Mädchen bei? Elf sächsische Schulen führten von 2007 – 2010 in Begleitung des Sächsischen Bildungsinstitutes zwei Schulversuche zur Erprobung von Gender Mainstreaming Strategien durch. Wissenschaftler und Sozialpädagogen unterstützten die Schulen durch intensive Fortbildungen und evaluierten die Projekte."

 

Die Ergebnisse der Projekte stehen als Download unter http://www.bildung.sachsen.de/214.htm zur Verfügung.

 

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Projekt zur Implementierung von Gender Mainstreaming in der Kinder- und Jugendhilfe Sachsens 
(Projektlaufzeit: 06/2005-05/2008)


In Kooperation mit dem SMS und der Sächsischen Landjugend e.V.

 

Entwicklung von Strategien und Werkzeugen zur Einbindung der Genderspektive in die Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe; Organisations- und Teamentwicklung; Genderanalysen; Beratung, Qualifizierung, Fachtagungen

 

Informationen: Katrin Schröter-Hüttich

 

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Länderkoordinierungsstelle GirlsDay

(Projektlaufzeit 2005-2007)

 

Unterstützung regionaler Aktivitäten zum Girls* Day
Entwicklung neuer Wege zur Berufsorientierung

Kooperation mit Arbeitskreisen, Wirtschaft und Ministerien
Lobbyarbeit

 

Informationen: Katrin Schröter-Hüttich

 

Girls Day

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Projekt "Mädchen und junge Frauen für ein tolerantes Sachsen"
(Projektlaufzeit 10/2005- 2006)

 

In Kooperation mit dem Landesfrauenrat Sachsen e.V. und der Sächsischen Landjugend e.V.

 

Gefördert durch das Landesprogramm "Weltoffenes Sachsen
für Demokratie und Toleranz"


Informationen: Katrin Schröter-Hüttich

 

keine Unschuld vom Lande

 [Keine Unschuld vom Lande - JPG]

 

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Gender Mainstreaming in der Entwicklungspartnerschaft 
"Arbeitsplätze für junge Menschen in der Sozialwirtschaft"

(Projektlaufzeit 06/2002-06/2005)

ein Equalprojekt

Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Implementierung von Gender Mainstreaming in der Sozialwirtschaft

 

Informationen: Katrin Schröter-Hüttich

 

Broschüre Ergebn EQUAL

Kontakt
LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V.

Königsbrücker Str. 62
01099 Dresden

0351 / 56362850

 

Fachstelle TIN*:

0351 / 56362851

 

Fachstelle Mädchenarbeit:

0351 / 56362853

 

SISTERS*:

0351 / 65578890

Facebook/Instagram: @sisters.sachsen