2002

Schwerpunktthemen:

 

Die Fachstelle begleitet die Umsetzung der vom Landesjugendhilfeausschuss 2000 verabschiedeten „Empfehlungen zur Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen" in den Kommunen und Landkreisen. In diesem Rahmen werden alle Jugendeinrichtungen Sachsens telefonisch kontaktiert und Gespräche zur geschlechtsbezogen Arbeit geführt. Projekte, welche Mädchen gezielt ansprechen, werden in den „Projekteatlas Mädchenarbeit in Sachsen" aufgenommen.


Mädchenarbeit bringt sich aktiv in die Qualitätsdebatte ein, Kriterien der Mädchenarbeit als Konkretisierung von Fachstandards der Jugendhilfe werden erarbeitet. Um durchsetzungsstark für eine geschlechtshomogene Arbeit argumentieren zu können werden verschiedene Seminare/Workshops durchgeführt, so z. B. „Argumente für eine Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen" (Referentin: Prof. Ulrike Gräßel) und „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance": Öffentlichkeitsarbeit entwickeln (Referentin Birgit Assis Ferreira).

 

Seit Sommer 2002 ist die „LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen" e.V. Bildungspartnerin innerhalb der durch das Programm EQUAL des Europäischen Sozialfonds geförderten Entwicklungspartnerschaft „Arbeitsplätze für junge Menschen in der Sozialwirtschaft".Diese EP ist ein Zusammenschluss mehrerer landesweiter Verbände der Sozialwirtschaft, die Arbeitsplätze für junge Menschen an der „zweiten Schwelle" erschließen und bereitstellen wollen.Die LAG hat die Aufgabe übernommen, die Verwirklichung von Gender Mainstreaming bei der Umsetzung der Vorhaben zu unterstützen.

 

 

Veröffentlichungen:


Fachzeitschrift „Rundbrief zur Mädchenarbeit in Sachsen"
RB


„Projekteatlas Mädchenarbeit in Sachsen"