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Mehr Frauen in Führungspositionen: Regionale Bündnisse für Chancengleichheit ausgewählt

06. 03. 2012

Zehn Kommunen und Landkreise in ganz Deutschland nehmen am Programm "Mehr Frauen in Führungspositionen - Regionale Bündnisse für Chancengleichheit" teil, das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird. Eine Fachjury unter Beteiligung des Ministeriums hat die Teilnehmer aus 49 Städten und Landkreisen ausgewählt, die sich beworben hatten.

Den Zuschlag erhielten: Hansestadt Rostock, Stadt Bautzen, Stadt Regensburg, Stadt Salzgitter, Kreis Unna, Stadt Lörrach, Landkreis Saarlouis, Lahn-Dill-Kreis, Burgenlandkreis, Stadt Dülmen

"Überall gibt es kompetente, fähige Frauen, die sich einbringen wollen, aber dabei oft an Grenzen stoßen", erklärte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Umso wichtiger ist es, Frauen auf allen Ebenen zu fördern. Ich freue mich daher über das große Interesse, auf das unsere Regionalen Bündnisse für Chancengleichheit stoßen."

"Die Landkreise und Kommunen werden von den Bündnissen profitieren, denn für die wirtschaftliche Prosperität und Zukunftsfähigkeit einer Region ist es entscheidend, ob sie auch für qualifizierte Fach- und Führungskräfte attraktiv ist. Dazu gehört, dass Frauen und Männer die gleichen Einstiegs- und Aufstiegschancen haben. Chancengleichheit wird mehr und mehr zum Standortvorteil", so Kristina Schröder.

Unternehmen der Region werden beteiligt

Die Regionalen Bündnisse für Chancengleichheit starten im ersten Halbjahr 2012 mit der Gründung von "Runden Tischen". Sie entwickeln gemeinsam mit Unternehmen, Verbänden und Netzwerken einen Fahrplan für die Region mit spezifischen Zielen und Aktivitäten. Pro Bündnis werden sich rund zehn Unternehmen aus verschiedenen Branchen, darunter mindestens ein kommunales Unternehmen, aktiv beteiligen.

Die Bündnisse werden kostenfrei von ausgewiesenen Expertinnen und Experten beraten. Zusätzlich finden regionale und überregionale Workshops und Veranstaltungen zum branchenspezifischen und branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch statt. Das Projekt hat eine Laufzeit von vier Jahren.

Die Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF) wird das Programm koordinieren und die Unternehmen dabei unterstützen, Konzepte zur Förderung von Frauen in Führungspositionen zu entwickeln und umzusetzen.

 

Quelle: Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend



 
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